Aggropolis

Nach STAMMHEIM die neue Eigenproduktion der IMMORALISTEN: Eine tiefschwarze Satire über die Wut in uns allen. Ab 1. Oktober 2015
„Du willst meine Wutsoße nicht in Deinem Teller!“

Wir verstehen die Welt nicht mehr: Dschihad, Pegida, Amok, Anschläge, Krisen – immer grotesker werden die Nachrichten, die beim Abendessen über den Bildschirme flimmern. Wie kommen wir damit klar, dass unsere heile Wohlstandswelt wie ein Kartenhaus zusammenzubrechen droht?

Dieser Frage gehen die IMMORALISTEN in ihrer neuen Eigenproduktion „AGGROPOLIS“ auf den Grund: Eine Muslimin, ein Manager, ein Computer- Nerd und ein Nazi tragen darin den Konflikt aus, der in uns allen schlummert. Die Wut und Erklärungsnot über Zustände, die uns langsam über den Kopf zu wachsen drohen. Im Internet wird diese Wut am offensichtlichsten.

Und so haben die Macher der IMMORALISTEN nach dem fulminanten Erfolg von „STAMMHEIM“ jetzt Texte aus Internetforen und Blogs zusammengetragen, die von einer wachsenden Radikalisierung der Gesellschaft erzählen. Herausgekommen ist ein brandaktuelles Performancestück, dass Satire und Actiontheater aufeinanderprallen lässt.

Eine geballte Ladung Sprengstoff mit einem hohen Schuss Unterhaltungswert. Brisanter kann Theater nicht sein!

Die Rezension der Badischen Zeitung finden Sie –> Hier

Beitrag von Radio Dreyeckland mit vielen Ausschnitten aus dem Stück finden Sie –> Hier

Besetzung:
A: Markus Schlüter
B: Natalja Althauser
C: Uwe Gilot
D: Jochen Kruß
Der gewesene Affe: Uli Herbertz
Die dressierte Schimpansin : Verena Huber

Musik:
Florian Wetter (Komposition/ Synthesizer) & Hannah Schwegler (Cello)

Text/ Regie/ Bühne:
Manuel Kreitmeier

ab 1. Oktober 2015
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