Das Bildnis des Dorian Gray

Narzissmus, Jugendwahn, Spaßsucht und Oberflächlichkeit sind die Fallen, die der irische Bohemien Oscar Wilde allzu gut kannte.
Januar – März 2019!

„Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.“


Der Künstler Basil Hallward hat eine neue Muse. Der schöne Dorian Gray hat ihm den Kopf verdreht und lässt ihn zu künstlerischer Hochform auflaufen: Sein Portrait des jungen Mannes wird ein Meisterwerk! Im Atelier leistet der Dandy Lord Henry Wotton den beiden Gesellschaft. Einem Teufel gleich, schwingt er sich auf zu einer Tirade über Schönheit, Lust und Exzess als den einzig lebenswerten Prinzipien des Seins. Dorian ist lichterloh entflammt. Als er im fertigen Bild sein Antlitz erblickt, wünscht er sich, er möge für immer so aussehen wie jetzt, und nur sein Bild solle altern. Sein Wunsch wird erhört, dafür hat er seine Seele verkauft.

In Zeiten von Instagram und Facebook ist Oscar Wildes Roman aktueller denn je. Narzissmus und Jugendwahn sind die Fallen, die der irische Dichter nur allzu gut kannte und zu einem modernen Märchen verflocht. Heute ist „Das Bildnis des Dorian Gray“ einer der ganz großen Klassiker der Weltliteratur. Die Immoralisten zeigen eine eigene Theaterfassung.

Die tolle KRITIK der BZ zur Premiere lesen Sie –> HIER

Besetzung:
Dorian Gray: Chris Meiser
Lord Henry Wotton: Markus Schlüter
Basil Hallward: Jochen Kruß
Sybil Vane: Christina Beer
James Vane/ Mr. Wilde: Antonio Denscheilmann

Buch, Regie & Bühne: Manuel Kreitmeier
Musik (Komposition & Synthesizer): Florian Wetter

Premiere: 29. Dezember 2018

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