Herr und Knecht

Nach einer Erzählung von Leo Tolstoi

Ein spannender Survival- Trip im Schneesturm. Eine Parabel zum Thema Solidarität.
Als sich ihm der Kauf eines Waldstücks zum Schnäppchenpreis anbietet, wittert der reiche Gutsbesitzer Wassili Andrejitsch das Geschäft seines Lebens. Noch am selben Abend beschließt er aufzubrechen, um den Kaufvertrag mit dem Gutsnachbarn unter Dach und Fach zu bringen, ehe am nächsten Morgen potenzielle Käufer aus der Stadt auftauchen und ihm den Wald vor der Nase wegschnappen. Er lässt sich von seinem Knecht Nikita den Pferdeschlitten anspannen und los geht die Fahrt. Doch ein Schneesturm zieht herauf und schon bald hat sich das ungleiche Duo von Herr und Knecht ausweglos in der Nacht und im Schnee verirrt. Gefangen im Labyrinth der Weggabelungen, entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod, ein Kampf mit Gott und den Elementen, aber auch ein Kampf mit der eigenen Hybris, der nur gemeinsam gewonnen werden kann.

Ein existentieller Survival- Trip auf Grundlage von Lew Tolstois später Erzählung ist „Herr und Knecht“ eine Parabel über menschliche Solidarität. Spannend und urkomisch zugleich.

Und das sagt die Presse:

„Dieses intensive 70-minütige Theatererlebnis ist so in uns eingedrungen, dass wir, als die Türen des Theaters wieder aufgehen, erstaunt feststellen, dass es draußen lediglich leise Bindfäden regnet. Kein Schnee, kein Sturm – noch bleibt Zeit, unsere Pläne für den Winter zu schmieden …“ (BZ)


Die ganze REZENSION der BZ lesen Sie --> HIER.

Ein Portrait über den Schauspieler des Nikita, James Foggin, finden Sie --> HIER in der BZ. 

Besetzung:
Wassili Andrejitsch: Florian Wetter
Nikita: James Foggin

Text/ Regie/ Bühne/ Zeichnungen: Manuel Kreitmeier

Musik: Hannah Schwegler

Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause
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