Hintergründe

Begleittexte zu unserer Uraufführung von "HAPPY DAYS AT OBERSALZBERG" (von Manuel Kreitmeier) 

DIE KUNST UND HITLER

Wie sich als Künstler einer Figur wie Hitler nähern? Diese Frage beschäftigte Generationen von Film- und Theatermachern. Tiefenpsychologisch wie Bruno Ganz in „Der Untergang“? Oder doch eher als Karikatur wie Helge Schneider? Verfremdet im Sinne Brechts in Heiner Müllers Inszenierung von „Arturo Ui“? Oder als schlechter Chargendarsteller in Ernst Lubitschs Satire „Sein oder Nichtsein“?

Selbst echte Schauspielgrößen scheiterten regelmäßig an dieser Hürde. Sei es Sir Alec Guinness, dessen bekanntlich „tausend Gesichter“ das von Hitler nicht enthielt. Oder Tobias Moretti in „Speer und Er“. Keinerlei Ähnlichkeit mit dem Diktator, vor allem keine abstrakte. Die beste Darstellung von allen: Charlie Chaplin in „Der große Diktator“.

Weshalb? Ein Clown mit der lächerlichen Attitüde des Größenwahnsinnigen. Eine dürftige Marionette. Ja, Hitlers ganze Körperlichkeit - besonders auf den Heimvideos von Eva Braun - hat tatsächlich etwas seltsam Lebloses, Persönlichkeitsloses. Eine leere Hülle. Nur wenn er auf dem Podium zur begeisterten Menge sprach kam Wut und Energie in diesen Körper. Oder wie Sebastian Haffner scharfsinnig bemerkte:

„Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager, dann fast sofort eine politische Lokalgröße und am Ende der Mann, um den sich die ganze Weltgeschichte dreht. Wie reimt sich das zusammen? Nicht Schwäche und Versagen bis 1919, Kraft und Leistung seit 1920. Sondern vorher wie nachher eine ungewöhnliche Intensität des politischen Lebens bei ungewöhnlicher Dürftigkeit des persönlichen.“

HITLER UND DIE KUNST

Einen relativ miesen Kunstgeschmack hatte Deutschlands Diktator. Anders kann man es nicht sagen. Rudolf von Alts biedermeierliche Aquarelle lassen des Jünglings Herz höher schlagen. So will er selbst auch malen. Zu mehr als zu Postkarten reicht es nicht. Die Akademie in Wien lehnt ihn zweimal ab. Dabei fühlt sich Hitler unbedingt berufen. Und zwar erst einmal nicht zum Politiker, sondern zum Künstler eben. Hierfür erträgt er jahrelange Schläge des jähzornigen Vaters.

Sein kleinbürgerlicher Kunstgeschmack - schöne, urstämmige Menschen in idealer Landschaft - durchzieht denn auch sämtliche „Großen Kunstausstellungen“ des Dritten Reiches. Expressionismus, Neue Sachlichkeit - alles Moderne und Progressive wird fortan als „entartet“ diffamiert.

Adolf Ziegler, oberster Kunstfunktionär des „Führers“, organisiert ihm hierfür die berüchtigte Ausstellung. Um dem deutschen Volk ein für allemal klar zu machen, was Kunst ist und was nicht. Hitlers Kunst wohlgemerkt. Architektonisch beginnt man etwas progressiver: Paul Ludwig Troosts Architekturstil hat durchaus etwas Modernistisches an sich. Nach Troosts Tod 1935 übernimmt dann Albert Speer - Hitlers jugendlicher Protegé - die Massenarchitektur nach des „Führers“ Vorlagenkatalog.

Neben der Bildenden Kunst und der Architektur ist es früh die Musik, besonders ihre theatrale Ausformung, die Oper, die Hitler begeistert. Das Erweckungserlebnis: „Rienzi„ in Linz. Wagners überdimensionale Geschichten, das Heroische, das Germanische, die Idee des Künstler als Priester, übermannen ihn. Wagner also, aber reduziert auf seinen ideologischen Gehalt und Schauwert.

Im Dritten Reich machen dann vor allem die Epigonen, die Zweitklassigen, die Konservativen und daher eigentlich längst Überholten Karriere. Alle anderen gehen in die Emigration oder werden in den Lagern der Nazis ermordet. Zu neuen Ehren kommen dagegen Hans Pfitzner oder Richard Strauss. In der Bildenden Kunst, der Literatur sieht es noch bescheidener aus. Peinlich, an der Grenze zum Kitsch ist die Nazikunst immer gewesen. Monumental und leer: Arno Breker und Josef Thorak in der Skulptur. Es gibt viele Namen. Keiner geht in die Kunstgeschichte ein.

Hatte Stalin noch einen Schostakowitsch, Hitler hatte keinen einzigen Künstler von Rang. Zu sehr haben er selbst, der Möchtegernkünstler und sein Propagandaminister, Germanist und Dichter Josef Goebbels, sich eingemischt in die allumfassende Kulturpolitik des Reiches. 

ZUM STÜCK

"Happy Days" ist ein Stück im Sinne Samuel Becketts: Die Endlosschleife der Lächerlichkeit. Ansätze von Psychologie, gebrochen durch Verfremdungseffekte. Vor allem: Die Mechanik des Untergangs. Tragik ja, aber immer selbstbezogen, niemals unverstrickt in gesellschaftliche Schuld. Eine Wagneroper unten ohne. Ein Veit-Harlan-Film, dessen Agfacolor im roten Feuer der Bomben verbrennt. Die alberne Komik eines Heinz-Rühmann-Schinkens im Fleischwolf des Grauens zerhackstückelt. Blonde winkende Kinder daneben.

EINE TÖDLICHE UTOPIE
- HINTERGRÜNDE 

„Unsere herrliche Idee geht zugrunde, und mit ihr alles, was ich Schönes und Bewundernswertes in meinem Leben gekannt habe. Die Welt, die nach dem Führer und dem Nationalsozialismus kommt, ist nicht mehr wert, darin zu leben, und deshalb habe ich auch die Kinder mitgenommen, denn sie sind zu schade für das nach uns kommende Leben, und ein gnädiger Gott wird mich verstehen, wenn ich ihnen selbst die Erlösung geben werde.“
 
Diese Sätze aus dem Abschiedsbrief Magda Goebbels´ an ihren Sohn Harald verdeutlichen die unfassbare ideologische Verirrung der nationalsozialistischen Getreuen. Sechs kleine Kinder nehmen die Goebbels am 1. Mai 1945 – einen Tag nach dem Selbstmord ihres geliebten Führers - mit in den Tod. Grauenhaft! Unvorstellbar. Die sechs Millionen Juden der Massenvernichtung sind dennoch eine ganz andere Zahl.

Im Angesicht der „Shoa“ kann, wie der Philosoph Theodor W. Adorno meinte fordern zu müssen, kein Gedicht mehr geschrieben werden. Weiter: Über die Täter zu schreiben, sie darzustellen ist eigentlich unmöglich, verbietet die Scham, der Respekt vor den Opfern. Und doch macht sich Kunst immer auf, einen Fetzen Wahrheit entdecken zu wollen. Von Tabus darf der Künstler sich nicht abschrecken lassen, sonst müsste er schweigen, weil er lügen müsste.
 
Hitler und die Seinen – das personifizierte Böse also. Kann uns das genügen? War das so? In den Auswirkungen der nationalsozialistischen Herrschaft unbedingt! Und dennoch ist alles eine Frage der Setzung, der Grundprämisse, nach denen man sein Handeln ausrichtet. Die Nazis selbst sahen sich ganz anders. Sie sahen sich als Retter der Nation. Ein Rollenbild, das auch die Rechten von heute wieder annehmen.
 
„Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapitel erwähnen. Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in der Öffentlichkeit nie darüber reden. Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. – "Das jüdische Volk wird ausgerottet", sagt ein jeder Parteigenosse, "ganz klar, steht in unserem Programm, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir." Und dann kommen sie alle an, die braven 80 Millionen Deutschen, und jeder hat seinen anständigen Juden. Es ist ja klar, die anderen sind Schweine, aber dieser eine ist ein prima Jude. Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgestanden. Von Euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte.“ (Heinrich Himmler, 1943)
 
„Ein Ruhmesblatt“? „Anständig“? Welche Verdrehung von Moral! Welch abscheulicher, irregeleiteter Fanatismus. Ein Krebsgeschwür im Hirn der Deutschen, die einem gescheiterten Kunstmaler aufgesessen waren, der wiederum doch auch ein Kind seiner Zeit war. „Das ist das Wunder unserer Zeit, dass ihr mich gefunden habt unter soviel Millionen und das ich Euch gefunden habe“. Diese Sätze schreit Hitler der jubelnden Menge zu. Ja, Antisemitismus, die verletzte Ehre nach dem verlorenen Krieg, der als Demütigung empfundene „Versailler Vertrag“, die Massenarbeitslosigkeit, die Krisen und Schwächen der Weimarer Republik verbanden ein ganzes Volk. Millionen Deutsche dachten wie Hitler. Er war Zeitgeist. Der „Niemand“ aus dem Volk, als der er sich so gerne gab.

Doch Hitler ist eben doch anders als der normale Deutsche seiner Zeit. Seine Verletzungen gehen tiefer. Zumindest in der eigenen Empfindung. Ein hypersensibler, narzisstischer Künstler ist er. Er ist selbst seine einzige Setzung. Alle Werte, Bilder, Gedanken – selbst Begriffe wie „Deutschland“ oder „Volk“ sind bei ihm immer nur Spiegel seines eigenen Selbst. Immer und bis zuletzt. Die anderen müssen mitmarschieren ins Paradies oder in den Untergang. Ganz selbstverständlich. Die völlige Verortung beim eigenen gekränkten ICH, dieser absolute Mangel an sozialem Erleben und Mitgefühl, diese psychopathische Grundstruktur des Massenmörders also, befähigte Hitler zur Tat: Er hat jenen „Willen zur Macht“, wie Nietzsche aus dem Geist Wagners es ihm vorformulierte.
 
Wir Menschen des 21.Jahrhunderts begnügen uns allzu oft damit, die Welt in „Gut und Böse“ einzuordnen. Eine gefährliche Entwicklung. Historisches Denken ist in einer „woken“ Gesellschaft fast nur mehr dann erlaubt, wenn es um das Nachdenken über die „Opfer der Geschichte“ geht. Ein Revisionismus der Geschichte, eine Umkehrung scheint der moralische Antrieb, die Forderung. Doch um Zusammenhänge, Wege der Geschichte begreifen zu wollen – ja einer Wiederholung der Geschichte eben vorzubeugen -  geht es nur vordergründig.

Denn will man sich wappnen gegen Faschismus und Rassismus, gegen Genozide, Angriffskriege, gegen Massenverbrechen im Namen des „Guten“ und „Hehren“ – das „Gute“ ist eben auch immer eine Setzung, denn was heute als „gut“ gilt kann morgen als Barbarei verstanden werden – will man Geschichte also verstehen, muss man eintauchen in den Morast der Ideen und Gedanken, der Wertesysteme, die Menschen, die ein ganzes Volk zum Täter werden lassen konnten.

Denn wie konnte sich eine Wertevorstellung wie die einer Magda Goebbels, wie konnten sich Sätze wie die Heinrich Himmlers tatsächlich in den Köpfen von Menschen festsetzen und zur alleinigen Handlungsgrundlage werden? Ja auch die Nazis waren Menschen wie Sie und ich. „Bruder Hitler“ überschreibt Thomas Mann seinen berühmten Aufsatz. Wie konnte ein indoktriniertes Volk daraufhin bereit sein, etwas Unvorstellbares, wie die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“ zu planen oder bei den Deportationen und der Vernichtung des jüdischen Volkes beiseite zu blicken? Von der sinnlosen Fortführung eines längst verlorenen Krieges, von der Zerstörung Europas einmal abgesehen.
 
Man muss die Beweggründe betrachten, muss geschichtlich soweit denken wie es ohne Geländer nur möglich ist. Denn es gibt nicht „Gut“ oder „Böse“. Das absolut gesetzte Gute wird ebenso im Totalitarismus enden, da es letztlich dem Andersdenkenden die Existenzberechtigung abspricht. Welche Handreichung bleibt?
 
„Eine emanzipierte Gesellschaft jedoch wäre kein Einheitsstaat, sondern die Verwirklichung des Allgemeinen in der Versöhnung der Differenzen. Politik, der es darum im Ernst ginge, sollte deswegen die abstrakte Gleichheit der Menschen nicht einmal als Idee propagieren. Sie sollte stattdessen auf die schlechte Gleichheit heute, den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann."
(Theodor W. Adorno, Minima Moralia, 1951) 

INTERVIEW

„Wir machen Theater, das verstören soll"

Im neuen Stück der Immoralisten, „Happy Days at Obersalzberg“,  spielt das Leben von Hitler eine tragende Rolle. Regisseur Manuel Kreitmeier spricht über seine Idee und erklärt, warum Theater manchmal verstören muss.

Herr Kreitmeier, wie entstand die Idee, ein Stück über Hitler zu schreiben?

Kreitmeier: Wir sind ein politisches Theater. Uns war es immer wichtig, dass die Stücke, die wir spielen mit uns und der heutigen Zeit zu tun haben. Man könnte natürlich einwenden, das Dritte Reich sei lange her. Aber die Rechten sind wieder auf dem Vormarsch –  mit genau derselben Strategie, wie sie Hitler nach dem Scheitern seines Putschversuches 1923 festlegte, nämlich über die parlamentarische Demokratie ans Ziel zu kommen. Sich nach außen also bürgerlich zu geben. Die Rechten heutzutage werben mit der scheinbar „guten alten Zeit“, in der die Welt noch in Ordnung war. Eine Verlockung in Anbetracht der Unüberschaubarkeit und der daraus resultierenden Überforderung, die viele Menschen empfinden. Man kann die Zeit aber nicht zurückdrehen. Ich wollte ein Stück über diese rechte „Ideologie“ schreiben. Eine total unmenschliche Ideologie, selbst auf der „Sonnenseite“.
 
Und das schafft man wie?
 
Ich wollte zeigen, wie eine Welt aussieht, in der diese Ideologie Lebensgrundlage ist. Und zwar nicht in den Konzentrationslagern, also für die Opfer des Regimes, sondern bei einer Gruppe von Menschen, für die diese Ideologie das Paradies sein sollte: Also Hitler und seiner nächsten Umgebung. Ich wollte zeigen, wie deren kleinbürgerlichen Rituale doch nur auf groteske Weise die Mechanik des Dritten Reiches an sich widerspiegeln. Ich zeige Hitler auf seinem geliebten „Berghof" am Obersalzberg. Quasi eine private Familiengeschichte unter Nazis - sehr komisch und sehr schauderhaft zugleich.
 
Das klingt, als ob sie sich viel mit Hitlers Leben und der damaligen Zeit auseinandergesetzt haben.

Kreitmeier: Ja, ich wollte das Stück schon lange schreiben. Meine  Großmutter war Hausmädchen bei einem relativ hochrangigen Nazi. In den Gesprächen mit ihr ging es sehr oft um dieses Nebeneinander von Grausamkeit und kleinbürgerlicher Idylle.
 
Warum kam die Inszenierung dann erst jetzt?

Kreitmeier: Das Thema „Nazis" ist schwierig. Es gibt unfassbar viele Tabus. Darf man überhaupt aus der Täterperspektive heraus erzählen? Darf man eine  Hakenkreuzflagge auf der Bühne zeigen und so weiter. Ich habe dann irgendwann einfach versucht meinem künstlerischen Gespür zu vertrauen, aber ständig mit dem Ensemble über alles zu reflektieren. 
 
Wie haben Sie versucht, die Tabus zu umgehen?

Kreitmeier: Das Stück arbeitet mit Brüchen.  Die heroischen Momente, die die Figuren auf dieser Wagnerschen Opernbühne, die Hitlers Leben war, erleben, werden angerissen, aber nie ausgespielt. Der Moment von Faszination wird gebrochen. Und trotzdem muss man auch die Faszination zeigen, um zu verstehen, was geschehen ist.

Haben Sie Respekt vor der Premiere? 

Kreitmeier: Am Anfang hatte ich schon Bauchkribbeln. Viele Menschen gehen mittlerweile mit Denkschablonen durchs Leben. Sie wollen in Kunst und Unterhaltung ihr eigenes Denken und Leben gespiegelt sehen. Wir aber machen Theater, das verstören soll. Natürlich immer erlebbar, konsumierbar und durchaus unterhaltend.
 
Die Rolle des Hitler wird von James Foggin gespielt. Wie kam es dazu?

Kreitmeier: Ich schreibe meine Stücke meist mit bestimmten Schauspielern im Kopf. Mir war von Anfang an klar, dass James die Rolle spielen muss.
 
Inwiefern?
 
Kreitmeier: Er ist ein Komiker, ein Improvisationsgenie. Und ich glaube, die Rolle kann nur von einem Komiker gespielt werden. Wir hätten die Figur auch rein psychologisch angehen können, aber ich finde, so kann man historischen Figuren nicht wirklich näher kommen. Man muss sich immer fragen, wie kann ich die Figur zeigen, damit sich ihr persönliches und gesellschaftliches Selbst offenbart. Reine Imitation aber offenbart gar nichts. 
 
Mit welchem Gefühl sollen die Zuschauenden das Stück nach der Vorstellung im besten Fall verlassen?
 
Kreitmeier: Mit dem Gefühl, dass sich ein Moment von Wahrheit über damals und heute offenbart hat.  Es gibt nicht nur „Gut" oder „Böse". Die Nazis waren Leute wie du und ich, gefangen in einem toxischen System von Herrschaft und einer irrsinnigen Ideologie. 
 
Manuel Kreitmeier, 44 Jahre, ist Regisseur, Autor und Fotograf. Im Jahr 2011 eröffnete er zusammen mit Florian Wetter das Theater der Immoralisten in Freiburg.
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